Ziele für Morgen

Mit dem bevorstehenden Wechsel an der Spitze des Herborner Rathauses sieht Katja Gronau eine große Chance, mit frischem Denken in der Verwaltung, Empathie für die Menschen sowie hohem persönlichen Einsatzwillen und der notwendigen fachlichen Qualifikation Ihrerseits die Zukunft der schönen Stadt und Ihrer Stadtteile gleichsam gemeinsam positiv zu gestalten. Ein offenes Ohr für die Belange der Bürgerinnen und Bürger und die Erfahrung im Umgang mit den verschiedensten Menschen seien die Voraussetzungen dafür, die Menschen für die Stadtpolitik und ihr Lebensumfeld zu begeistern und zu motivieren, um ein Konzept für „Herborn 2030“ zu entwickeln. Hierin sollen Ideen, Visionen und Konzepte aller entwickelt werden und als Handlungsleitfaden dienen. „Ich möchte für mehr Miteinander sorgen und erreichen, dass neuer Schwung in die Stadtpolitik kommt.“ Herborn steht wie alle Kommunen in einem harten Wettbewerb und dürfe in der Region nicht abgehängt werden, wofür es einer langfristigen Strategie bedürfe.


meine aktuelle Broschüre

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Katja Gronau Broschüre
Lesen Sie hier die Inhalte meiner aktuellen Broschüre zur Bürgermeisterwahl in Herborn am 26.05.2019 (Stand: 15.05.2019)
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Mehr Lebensqualität gemeinsam gestalten

Wenn Arbeit und ein gutes Leben an einem Ort gegeben sind, sorgt dies automatisch für Attraktivität und verbessert die Chancen, in Zukunft so gut aufgestellt zu sein, um die Einwohnerzahl zu halten und zu erweitern. 

 

Hierzu gehört auch ein gutes menschliches Miteinander! Wer sich ehrlich und aufrichtig um die Attraktivität unserer Stadt sorgt, wer sicher ist, dass das soziale Miteinander endet, wenn es kein ehrenamtliches Engagement mehr gibt und wer langfristig daran glaubt, dass Egoismus und Individualisierung gestoppt werden können, der muss auch bereit sein, die dafür notwendigen Voraussetzungen zu finanzieren.

  • Stärkung der örtlichen Kompetenzen, Berücksichtigung aller Stadtteile, z.B. durch Budgets für Ortsbeiräte
  • Gleichwertige Lebensbedingungen schaffen für ein lebenswertes, attraktives Herborn
  • Ortskerne aufwerten durch Schaffung von Plätzen, wo Begegnungen zwischen Alt und Jung stattfinden können
  • Ehrenamtsinitiativen wie Nachbarschaftshilfe oder Fahr- und Einkaufsdienste unterstützen
  • Bürgerhäuser erhalten und bei notwendigen Baumaßnahmen auf Kombination mit anderen städtischen
  • Einrichtungen achten – multifunktional und veränderbar planen
  • Tier- und Wildpark als Freizeitangebot erhalten, neu konzipieren und einen attraktiveren – neuen und gemeinsamen Standort nicht ausschließen
  • Vorgaben bei Ausstattung und Ausbau der Kinderbetreuung konsequent umsetzen, um – im Dialog mit den
  • Bediensteten – Qualität zu erhalten und zu verbessern, Kinder- und Jugendarbeit stützen
  • Gemeinsam mit dem ADFC und den Stadtwerken Herborn zur fahrradfreundlichen Stadt entwickeln
  • Barrierefreiheit – auf Belange von Menschen mit Handicap im öffentlichen Raum eingehen
  • Verbesserung der Mobilität in Stadtteilen (Bürgerbus)
  • Generationen übergreifendes Zusammenleben ermöglichen
  • Medizinische Versorgung erhalten und ausbauen
  • Schutz und Sicherheit für alle Bürgerinnen und Bürger bieten, insbesondere am Bahnhof
  • Kulturelles Erbe bewahren 
  • Umweltbewusstes Handeln bei allen städtischen Fragen
  • Schnelleres und stabileres Internet in der Kernstadt und den Stadtteilen

Solide Finanzen gemeinsam sichern

Damit Herborn finanzielle Spielräume entwickelt ist es unerlässlich, die städtischen Finanzen im Einklang mit den Bürgern zum Wohle aller zu sichern. Der Hessentag 2016 war ein großartiges Ereignis, das viel Geld gekostet hat. Jetzt aber muss Herborn solide und vernünftig sowie zukunftsorientiert wirtschaften. 

 

Dies gilt insbesondere auch für die Aufstellung der Gesellschaften und Betriebe, an denen die Stadt beteiligt ist. Unerlässlich dabei ist, dass die Anstrengungen um vorhandene Industrie- und Gewerbebetriebe, die für Arbeitsplätze sorgen, verstärkt werden. Das muss Chefsache sein, damit Herborn der Wirtschaftsstandort in der Region ist und bleibt.

  • Gewerbebauland akquirieren, um es vermarkten zu können
  • Arbeitgeber vor Ort halten, Unterstützung des Gewerbes vor Ort, Gewerbeansiedlungen und Investoren werben
  • Einsparpotenziale im städtischen Haushalt gemeinsam mit MitarbeiterInnen und BürgerInnen möglichst einvernehmlich herausarbeiten
  • Fördermittel erkennen, beantragen und nutzen, um Projekte zu unterstützen, z.B. Altbausanierung
  • Erstellen eines Haushaltssicherungskonzeptes
  • Sinnvoll in Bestand und notwendige Infrastruktur investieren
  • Transparenz und Ausgewogenheit in Haushalts- und Sozialfragen bringen
  • Vorhandene Chancen und Ressourcen sinnvoll nutzen und einsetzen, ohne Steuern zu erhöhen
  • Das Land in die Pflicht nehmen, die Kommunen ausreichend finanziell auszustatten
  • Keine Standgebühren für Auslagen im Freien, um kleine Gewerbe nicht über Gebühr zu belasten
  • Verkehrsentwicklungskonzept weiter ausbauen
  • Parkmöglichkeiten und Erreichbarkeit der Altstadt verbessern, den Kornmarkt mehr einbeziehen
  • Vor einer Investition von 12 Millionen Euro für ein Kombibad die Bürgerinnen und Bürger stärker mit einbeziehen und private Investoren ins Boot holen

Hohe Wertschätzung gemeinsam leben

Als Bürgermeisterin von Herborn werde ich mich für alle Bürgerinnen und Bürger vor Ort einsetzen und dafür Sorge tragen, dass alle gemeinsam an einem Strang ziehen! Ganz oben stehen dabei für mich ein offener und ehrlicher Umgang miteinander, sowie transparentes Handeln in allen Angelegenheiten. Eine Gleichbehandlung aller Beteiligten ohne Ansehen der Person, gegebene Versprechen und gesetzte Regeln einzuhalten, sind für mich dabei selbstverständlich. 

 

Mit Herz, Einfühlungsvermögen und Menschlichkeit werde ich die Stadtverwaltung Herborn mehr als Dienstleister einbringen und dafür sorgen, dass Herborn im Wettbewerb mit anderen Kommunen möglichst besser aufgestellt ist.

  • Verwaltung modernisieren, interkommunal digitale Möglichkeiten sinnvoll nutzen
  • Bürgersprechstunden auch in den Stadtteilen
  • Kooperativer Führungsstil, insbesondere im Mitarbeiterbereich
  • Starkmachen für Bürgeranliegen und Bürgerbeteiligungen
  • Unterstützen der Feuerwehren – besonders kleine Wehren durch Förderung intensiver Jugend- und Nachwuchsarbeit vor Ort im Bestand sichern; keine Zusammenlegung von Standorten, solange direkt vor Ort genügend Engagement gegeben ist
  • Ehrenamt stärken und Vereine insbesondere in der Jugendarbeit fördern, um unsere Stadt attraktiv und lebendig zu halten, Trainer- und Übungsleiterausbildungen verfestigen und unterstützen