Mit dem bevorstehenden Wechsel an der Spitze des Herborner Rathauses sieht Katja Gronau eine große Chance, mit frischem Denken in der Verwaltung, Empathie für die Menschen sowie hohem persönlichen Einsatzwillen und der notwendigen fachlichen Qualifikation Ihrerseits die Zukunft der schönen Stadt und Ihrer Stadtteile gleichsam gemeinsam positiv zu gestalten. Ein offenes Ohr für die Belange der Bürgerinnen und Bürger und die Erfahrung im Umgang mit den verschiedensten Menschen seien die Voraussetzungen dafür, die Menschen für die Stadtpolitik und ihr Lebensumfeld zu begeistern und zu motivieren, um ein Konzept für „Herborn 2030“ zu entwickeln. Hierin sollen Ideen, Visionen und Konzepte aller entwickelt werden und als Handlungsleitfaden dienen. „Ich möchte für mehr Miteinander sorgen und erreichen, dass neuer Schwung in die Stadtpolitik kommt.“ Herborn steht wie alle Kommunen in einem harten Wettbewerb und dürfe in der Region nicht abgehängt werden, wofür es einer langfristigen Strategie bedürfe.
Wenn Arbeit und ein gutes Leben an einem Ort gegeben sind, sorgt dies automatisch für Attraktivität und verbessert die Chancen, in Zukunft so gut aufgestellt zu sein, um die Einwohnerzahl zu halten und zu erweitern.
Hierzu gehört auch ein gutes menschliches Miteinander! Wer sich ehrlich und aufrichtig um die Attraktivität unserer Stadt sorgt, wer sicher ist, dass das soziale Miteinander endet, wenn es kein ehrenamtliches Engagement mehr gibt und wer langfristig daran glaubt, dass Egoismus und Individualisierung gestoppt werden können, der muss auch bereit sein, die dafür notwendigen Voraussetzungen zu finanzieren.
Damit Herborn finanzielle Spielräume entwickelt ist es unerlässlich, die städtischen Finanzen im Einklang mit den Bürgern zum Wohle aller zu sichern. Der Hessentag 2016 war ein großartiges Ereignis, das viel Geld gekostet hat. Jetzt aber muss Herborn solide und vernünftig sowie zukunftsorientiert wirtschaften.
Dies gilt insbesondere auch für die Aufstellung der Gesellschaften und Betriebe, an denen die Stadt beteiligt ist. Unerlässlich dabei ist, dass die Anstrengungen um vorhandene Industrie- und Gewerbebetriebe, die für Arbeitsplätze sorgen, verstärkt werden. Das muss Chefsache sein, damit Herborn der Wirtschaftsstandort in der Region ist und bleibt.
Als Bürgermeisterin von Herborn werde ich mich für alle Bürgerinnen und Bürger vor Ort einsetzen und dafür Sorge tragen, dass alle gemeinsam an einem Strang ziehen! Ganz oben stehen dabei für mich ein offener und ehrlicher Umgang miteinander, sowie transparentes Handeln in allen Angelegenheiten. Eine Gleichbehandlung aller Beteiligten ohne Ansehen der Person, gegebene Versprechen und gesetzte Regeln einzuhalten, sind für mich dabei selbstverständlich.
Mit Herz, Einfühlungsvermögen und Menschlichkeit werde ich die Stadtverwaltung Herborn mehr als Dienstleister einbringen und dafür sorgen, dass Herborn im Wettbewerb mit anderen Kommunen möglichst besser aufgestellt ist.
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