
Herborn entwickelt sich stetig weiter – getragen von gezielten Investitionen in die Infrastruktur und das Stadtbild. Die zahlreichen Hochbau- und Tiefbaumaßnahmen, die seit 2019 erfolgreich umgesetzt wurden, zeigen eindrucksvoll die dynamische Entwicklung unserer Stadt. Dank des engagierten Einsatzes unserer Verwaltung und Mitarbeiter konnten in den letzten sechs Jahren viele bedeutende Projekte realisiert werden – von umfassenden Sanierungen bis hin zu innovativen Neubauten, die Herborn zukunftsfähig gestalten. Herborn modernisiert seine öffentlichen Gebäude, stärkt die soziale Infrastruktur und schafft attraktive Orte für Bürgerinnen und Bürger.
Tiefbau: Investitionen in Straßen, Brücken und Infrastruktur
Ein leistungsfähiges Straßen- und Wegenetz ist essenziell für die Mobilität in Herborn. Die Liste der seit 2019 umgesetzten Tiefbaumaßnahmen ist beeindruckend:
- Grundhafte Straßenerneuerungen: Zahlreiche Straßen in Herborn, Burg, Herbornseelbach, Schönbach, Uckersdorf und Merkenbach wurden saniert, darunter wichtige Verbindungen wie die Mozartstraße, die Dillstraße und die Schillerstraße.
- Radwege und Fußwege: Der Ausbau der Rad- und Fußwegeinfrastruktur, insbesondere im Gewerbegebiet Herbornseelbach und entlang der B255, fördert nachhaltige Mobilität.
- Sanierung der Junobrücke in Burg: Eine der größten Einzelmaßnahmen der letzten Jahre. Die Brücke wurde von Grund auf saniert, inklusive Stahlbearbeitung, neuer Asphaltierung und Geländer-Erneuerung – eine Investition von rund 1 Mio. Euro.
- Kallenbachparkplatz – E-Ladesäule: Der öffentliche Parkplatz wurde mit einer modernen Ladestation für Elektrofahrzeuge ausgestattet.
- Friedhofswege und Erweiterungen: In mehreren Stadtteilen wurden Wege erneuert und Urnengemeinschaftsanlagen geschaffen.
- Hochwasserschutzmaßnahmen an der Dill: Um zukünftige Hochwasserereignisse besser zu bewältigen, wurden umfassende Schutzmaßnahmen ergriffen.
Insgesamt wurden hier 103 Maßnahmen von zwei Mitarbeitern umgesetzt. Dazu kommen weitere Maßnahmen wie die Vergabe kleiner Bauaufträge, Fahrbahnmarkierung, die Leerung der Straßenabläufe ausschreiben und die Ausführung überwachen Grundwasseruntersuchungen in Sanierungsgebieten und Straßen, Unterstützung bei der Freibadsanierung gehört ebenfalls dazu.
Hochbau: Investitionen in unsere Gebäude und Einrichtungen
Hier einige der zentralen Hochbauprojekte, jedoch nicht abschließende Aufzählung:
- Kita-Naturgruppen: Umsetzung und Gestaltung der Kita-Naturgruppen in Herborn und Merkenbach
- Sanierung der Fensterrahmen und Böden in der Kita Herborn
- Teilerneuerung der Fenster und Notausgänge in den Bürgerhäusern
- Hohe Schule: Sanierung und Restaurantneubau:
Die umfangreiche Sanierung des historischen Gebäudes schreitet voran. Neben der technischen Erneuerung (Heizung, Lüftung, Hausanschluss) wird das zukünftige Restaurant im Sommer 2025 fertiggestellt werden können. Der Betreiber wird aktuell gesucht, um eine Eröffnung im Herbst/Winter 2025 zu realisieren. - Bahnhof Herborn – Sanierung seit 2013:
Mit der Fertigstellung des 5. Bauabschnitts im Sommer 2025 wird ein wichtiger Meilenstein gesetzt. Dazu gehören der Ausbau der Empore, die Modernisierung von Heizung, Sanitär und Elektro sowie Arbeiten an der Trockenbau- und Putzstruktur. - Feuerwehrneubau:
Der Ankauf des ehemaligen Aldi-Geländes für den Neubau der Feuerwehr ist abgeschlossen. Die Planung für das Gebäude läuft, eine EU-weite Ausschreibung steht bevor. - Sanierung des Wirtschaftshofs:
Die dringend notwendige Sanierung wird 2025 umgesetzt. - Kita Adlerstraße, Seelbach:
Geplante Fertigstellung 2025 mit anschließender Einrichtung und Inbetriebnahme Anfang 2026. - In Zusammenarbeit mit dem LDK wurde die Flüchtlingsunterkunft in der Littau errichtet und betrieben.
- Sonnenenergie vom Dach in den Kitas Uckersdorf und Herborn – der überschüssige Strom wird entweder ins Netz eingespeist oder im Rahmen eines geplanten Strombilanzkreismodells für andere kommunale Gebäude genutzt. Ziel ist es im Rahmen eines umfassenden Plans, die Energieversorgung der Stadt Herborn schrittweise unabhängiger und klimafreundlicher zu gestalten.
Fortschritt und kein Stillstand
Die Fakten sprechen für sich: In den vergangenen sechs Jahren wurde kontinuierlich an der Verbesserung von Herborns Infrastruktur gearbeitet. Diese Projekte entstehen nicht von selbst – sie erfordern eine vorausschauende Planung, finanzielle Verantwortung und ein engagiertes Team in der Verwaltung.
Als parteilose Bürgermeisterin bin ich nicht von politischen Zwängen oder parteilichen Interessen geleitet – mein Fokus liegt einzig und allein auf der Weiterentwicklung unserer Stadt. Die zahlreichen erfolgreich umgesetzten Bauprojekte für die politische Beschlüsse notwendig waren und sind, sind der beste Beweis dafür, dass Herborn in guten Händen ist und auch eine parteilose Bürgermeisterin handlungsfähig ist.
Wir investieren in die Zukunft – und das mit Erfolg.